Donnerstag, 23. Oktober 2008

Den Faden verloren

Seit dem Wochenende nichts gestrickt. Nur ein paar Maschenproben mit neu eingetrudelter Wolle gemacht. Die Woche war stressig und ich immer noch nicht wirklich fit. Da blieb weder Zeit noch Energie, um etwas Produktives zu schaffen. Am Wochenende haben wir ein Herbstfest an der Schule. Das wird mit Sicherheit sehr schön, da auch viele ehemalige Kinder, Eltern und Angestellte da sein werden. Dennoch bedeutet es auch wieder einen zusätzlichen Termin, der die ganz private Zeit einschränkt. Gemischte Gefühle also.
Hier noch ein kleines update darüber, was meine Katzen gerade so treiben:
In holder Zweisamkeit im Kratzbaum. Neuerdings nutzt auch Mausi die Liegemulden gern. Der Kater liegt schon immer gern darin. Der Kratzbaum ist sein Thron. Da ist er der King. Wenn er unzufrieden ist, weil er meint, er habe nicht genug zu fressen bekommen oder wenn er sich einfach langweilt, fängt er immer an, ganz oben auf dem höchsten Brett den Flauschbezug abzurupfen. Er reißt immer Fetzen mit den Zähnen raus und verteilt sie rund um den Kratzbaum. Und dann dieser freche Blick!
Dann schimpf ich natürlich mit ihm. Das gute Stück soll ja noch ein Weilchen halten. Anfangs hab ich dann immer irgendwas nach ihm geworfen, ein Kissen oder Handtuch, was grad in der Nähe war. Mittlerweile brauche ich nur noch danach zu greifen und er hört auf. Der Verbrecher! Aber er leistet mir sehr gern Gesellschaft. Er ist so anhänglich und schmusig zur Zeit. Kommt immer zum Köpfeln zu mir und kann davon gar nicht genug kriegen. Gerne liegt er auch bei mir auf dem Sofa.
Mausi liebt ja alles, wo man reingehen kann. Tüten, Kisten, Kartons, Körbe. Da kriecht oder springt sie immer gerne rein. Außerdem hat sie ein besonderes Faible für Papier, das sie gerne einfach zerreißt. Am liebsten Geschenkpapier, aber ein alter Kassenbon tut es zur Not auch. Die Kombination Karton mit Altpapier ist natürlich das höchste der Gefühle:
Mausi ist nicht so schmusig. Sie genießt es zwar auch, wenn ich sie mal auf den Arm nehme und knuddel. Dann schnurrt sie wie wild und gibt so witzige, genießerische Laute von sich. Aber sie kommt selten von selbst, um eine Streicheleinheit einzufordern. Aber in meiner Nähe hält sie sich auch gern auf. Wie man hier sieht, morgens 6:59h auf meiner Bettdecke:

Keine Kommentare: