Sonntag, 7. April 2013

Kurzer Zwischenstand

Erstmal nur kurz, damit ich in die Puschen komme. Vorgestern Abend hab ich dann doch noch beschlossen, das Wohnzimmer auch zu streichen. Eigentlich wollte ich mir das sparen, aber je genauer man hinsieht, desto mehr schäbbige Stellen entdeckt man. Kommode und Regale stehen schon an der richtigen Stelle, müssen nun aber noch mal Platz machen zum Streichen.

Vorsätze für heute:

- Wohnzimmerwand hinter Regal und Kommode streichen
- Schlafzimmerwand am Kopfende vom Bett streichen
- Kleiderschrank zusammen bauen
- Abwaschen

Huijuijui, nicht ganz ohne. Muss auch noch schauen, was ich morgen in der Schule anbiete. Also: in die Puschen - fertig - los !!!!!!

Freitag, 5. April 2013

Labyrinth der tausend Dinge

So könnte man zur Zeit noch mein neues Heim bezeichnen. Mein Umzug war schlecht organisiert - von mir selbst natürlich - und entsprechend sitze ich hier in einem Chaos aus Kartons und Kisten und Kästen und weiß kaum, wo ich beginnen soll. Solange die Möbel nicht am Platz stehen, kann ich die Kisten nicht ausräumen, aber solange die ganze Bude voll Kisten steht, krieg ich die Möbel nicht verschoben. Also hab ich ein paar Tage Kisten hin und her geschoben, um hier und da ein bisschen Platz zu machen und etwas weiter zu kommen. Aber das ist eine nervenaufreibende Sache, weil ich nur gaaaanz langsam voran komme. 
Immerhin, ich habe schon anderthalb Wände im Schlafzimmer gestrichen und vorgestern die Regale auf- und umgebaut und angefangen, einiges einzuräumen. Dabei tat sich ein weiteres Problem auf. Die Kisten sind so gepackt, dass zu schweren Sachen (v.a. Bücher) immer etwas leichteres (meist Klamotten) dazukommt, damit man sie noch tragen kann. Da aber der Kleiderschrank aus Platzmangel auch noch nicht aufgebaut werden konnte, wird das langsam zum Problem. Zur Zeit stapelt sich alles in meinem Bett. Gut, dass das groß genug ist! 
Heute hab ich dann kurzen Prozess gemacht und erstmal eine große Ladung Kartons auf die Terrasse ausgelagert und Regale und Schränke und Tisch und Stühle gerückt und wie ich da die Wände anschaue, denk ich mir: Nee! So kann ich das nicht lassen! Die sehen ja schäbbig aus. Also kurzentschlossen Farbe angerührt - ein ganz zartes creme-weiß - und abgeklebt und Zeitungen auf dem Boden verteilt und losgestrichen. Cremeweiß auf weiß ist irgendwie schwer zu erkennen. *grmpf* So habe ich bestimmt einige Stellen dreimal gestrichen. Anyway, es hat sich gelohnt! Sieht wirklich schön aus.
Dann hab ich noch zwei Regalbretter an der Wand angebracht für meine geschätzten tausend Minikommoden, damit die schonmal aus dem Weg sind.
So acker ich mich hier nach und nach durch. Morgen muss ich es schaffen, im Arbeits- und Bastelbereich die Regale noch richtig zu stellen und die Kommode auf die andere Zimmerseite zu bekommen. Das wird noch ein Akt! Ich wollte eigentlich in den Osterferien mit Einrichten fertig werden, aber die sind ja nu schon fast vorbei. *seufz*

Da ich die letzten Wochen kaum online war, habe ich in Word ein bisschen Tagebuch geschrieben. Das füge ich hier einfach mal ein:

Freitag, 15.03.2013

Umzug! Ich bin verzweifelt. Alles läuft schief. Ich schaffe es nicht, alles vernünftig zu organisieren. Am Tag des Umzugs kann ich nicht mehr, bin ich mit den Nerven völlig am Ende und immer wieder am Heulen. Wir schaffen nicht alles an einem Tag und das Unternehmen kommt zwei Tage später wieder um das Meiste vom Rest rüberzufahren. Aber immer noch stehen mir mehrere Wagenladungen und das Aufräumen, Reinigen und Renovieren der alten Wohnung bevor. Ganz zu schweigen von der neuen, in der auch noch nichts geschafft ist.
Aber wenigstens das Bett ist aufgebaut! Ich schlafe seit ein paar Tagen in der neuen Wohnung. Damit fällt endlich auch die morgendliche Fahrt von 70km zur Arbeit weg. Die letzten Wochen war ich völlig übermüdet und habe jeden Morgen gegen das Einschlafen am Steuer kämpfen müssen. Trotzdem bin ich ein paar Mal ganz kurz weggenickt. Zum Glück ist alles gut gegangen !!!

Mausi gewöhnt sich nur langsam an die neue Wohnung. Wenn ich nach Hause komme, verkriecht sie sich und ich muss noch ganz schön lange locken, bis sie wieder rauskommt. Tagsüber traut sie sich noch nicht raus. Da sitzt sie immer im Schlafzimmer hinter der Jalousie und schaut durch die Schlitze, was draußen los ist. Aber nachts war sie schon unterwegs. Schon in der zweiten Nacht hat sie mir so die Ohren voll gejault, weil sie rauswollte, dass ich schließlich um 5 Uhr morgens nachgegeben und ihr die Tür geöffnet habe.  Am nächsten Tag kam und kam sie nicht nach Hause und ich bin gegen Abend los und hab gesucht und gelockt, aber keine Mausi weit und breit. Erst am späten Abend kam sie zurück. Ich hatte schon Angst gehabt, dass sie sich auf den Weg nach Hause gemacht hat.

Sonntag, 17.03.2013

Anruf vom Vermieter der alten Wohnung. Kaum dass ich mich gemeldet hab, schnauzt er mich an, was mir eigentlich einfiele umzuziehen ohne eine Adresse oder Nummer zu hinterlassen und bla bla bla. Hallo ?! Er wollte mich anrufen, ist das mein Fehler, wenn er mich nicht erreicht? Und außerdem: ich bin ja noch gar nicht wirklich weg! Wir fetzen uns, ich merke, dass er total voreingenommen ist durch den Tratsch der lieben Nachbarschaft. Nur weil der Alte von oben den ganzen Tag nichts Besseres zu tun hat, als zu beobachten, was ich tue oder eben nicht tue, muss das ja noch lange nicht der Wahrheit entsprechen. Die können alle nicht damit umgehen, wenn jemand anders ist als die anderen. Ruft doch vor Jahren mal der Nachbar zur Linken – Gott hab ihn selig - beim Vermieter an um sich zu beschweren, dass in meinem Garten meine Gießkanne schon seit Wochen herumlag. Was sind das für Leute? Und was für Werte? Unfähig zu kommunizieren! Muss beim Vermieter petzen obwohl er mich oft genug darauf hätte ansprechen können. Genauso der Nachbar von oben. Schon kurz nachdem ich dort eingezogen war, fand ich den Besen, der immer draußen auf der Vortreppe steht, mit Malerkrepp umwickelt, auf dem stand, dass jeder sich gerne am Reinigen der Treppe beteiligen dürfe, auch wenn er gerade nicht dran sei mit der Kehrwoche. Solche netten, immer unpersönlich formulierten und nie unterschriebenen Botschaften gab es im Laufe der Jahre hin und wieder mal. Gott, bin ich froh, wenn ich diese Spießbürger erst hinter mir habe !!!
Wir verabreden eine Vorab-Übergabe am Donnerstag, den 21. März, um vor Ort nochmal zu besprechen, was ich – deren Meinung nach – noch bis zum Auszug zu erledigen habe.

Dienstag, 19.03.2013

Mir geht der Anruf vom Vermieter nicht aus dem Kopf. Ich grüble und grüble und überlege, was ich ihm am liebsten an den Kopf werfen würde. Aber am meisten ärgert es mich, dass mich das so sehr beschäftigt und mir die Laune verdirbt. Wie krieg ich das bloß aus meinem Hirn !!!!!!!!!?????????
Ich frage mich die ganze Zeit, ob ich überhaupt renovieren muss, da ich ja beim Einzug renoviert habe. Zwar haben mir die Vermieter (die Eltern damals noch) viel geholfen, aber gefragt hatte ich darum nicht. Bis auf das Abreißen der Tapeten und des PVCs an der Küchenwand (was eine Heidenarbeit war !!!) habe ich den Rest selbst oder zumindest auf meine Kosten gemacht. Normalerweise muss man dann nicht beim Auszug renovieren. Ich hab mich mal schlau gemacht. Auch das Mietrecht bestätigt das. Außerdem seien Floskeln im Mietvertrag, in denen starre Renovierungszeiten für bestimmte Räume stünden – z.B. alle 3 oder 5 Jahre – nicht zulässig und deshalb müsse man im Falle einer solchen Floskel gar nichts machen.
Außerdem steht in meinem Mietvertrag wörtlich:  „Der Mieter übernimmt zu Beginn des Mietverhältnisses die Renovierung sämtlicher Wohnräume auf eigene Kosten, dieselben sind nach Beendigung der Mietzeit im sauberen, ordentlichen und besenreinen Zustand zu übergeben.“ Da gibt es doch nichts dran zu deuteln!
S., der mir beim Aufräumen hilft, meint, ich solle nicht zu sehr auf Konfrontation gehen, denn schließlich will ich meine Kaution ja so schnell wie möglich zurückbekommen. Mir ist gerade gar nicht nach Friede-Freude-Eierkuchen, aber ich werde es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Ohne S. hätte ich den Umzug und alles davor und danach nicht geschafft. Mit seinem unerschütterlichen Optimismus hat er mich immer wieder vorangetrieben und vor allem selbst so angepackt, dass Vieles, was bei mir Stunden gedauert hätte, ruckzuck erledigt war. Er hat eine unheimliche Begabung, alles ganz schnell zu überblicken, gedanklich zu sortieren und dann mit ein paar gezielten Handgriffen zu erledigen.

Donnerstag, 21.03.2013

Die Begehung der Wohnung verlief einigermaßen geordnet. Zwischendrin haben wir uns zwar das eine oder andere Mal etwas angemotzt, aber im Großen und Ganzen sind wir beide recht freundlich geblieben. Da seine Eltern mir damals geholfen hatten, die Tapeten abzureißen, habe ich mich bereit erklärt, die ganz bunten Tapeten in Küche und Wohnzimmer wieder zu entfernen. S. hatte schon für Sonntag zugesagt mir zu helfen. Außerdem will er sich einen Transporter leihen um den Sperrmüll direkt zum Wertstoffhof zu bringen. So sind wir denn verblieben die endgültige Abnahme am Donnerstag, den 28.03. zu machen.
Als ich an der Wohnung ankam, waren gerade der alte Schwarzkopf und seine Frau da, es hatte wohl etwas mit der Heizung nicht gestimmt. Als ich auf den Balkon gehe, sehe ich, dass Bines Fahrrad vor meinem im Hof steht. Ich bin so sauer! Wieder mal maßt sich Herr L. an, meine Sachen ungefragt irgendwo hinzustellen. Kürzlich – einen Tag vor dem Umzug - stand mein Rad demonstrativ mitten im Wäschekeller damit ich es bloß nicht vergesse. Dass ich aber längst beschlossen hatte, es mit auf den Sperrmüll zu tun, kann Herr Oberschlau ja nicht wissen, DENN ER HAT JA NICHT GEFRAGT !!!!!!! Kurz danach stand es draußen im Hof, natürlich wieder, ohne mit mir zu reden. Ganz zu schweigen davon, dass er es auch schon einfach mal aufgehängt hatte, weil er wohl der Meinung war, dass es störte. Das muss man sich mal reinziehen: da kommst du nichts ahnend in den Schuppen und dein Fahrrad hängt an der Wand. Kein Zettel, keine Nachricht, geschweige denn ein Gespräch darüber im Vorfeld. Nichts! Der hat sie doch nicht mehr alle! Und was meint ihr, was los gewesen wäre, wenn ich das umgekehrt mit seinen Sachen gemacht hätte?
Als jetzt auch noch Bines Rad da stand und dem Wetter ausgesetzt war, habe ich mich in dem Fall mal direkt an den Vermieter gewandt und mich beschwert. Dieser meinte, er habe Herrn L. gerade erst gesagt, dass ich bis zum Letzten des Monats hier noch alle Rechte eines Mieters habe. Offenbar hatte er sich über mich beschwert. Ich habe dann das Fahrrad hinten ins Kabuff gestellt direkt vor Monsieurs Rad. Wenigstens ein klein wenig Genugtuung muss man sich ja gönnen.
Und wieder mit der vollen Karre die 70km zurück und im Dunkeln noch zig Mal hin und her rennen um die Sachen reinzuschleppen, die eigentlich nicht mehr reinpassen. Ich bin es so leid! Hoffentlich hat das alles bald ein Ende! Ich will das Kapitel endlich zuklappen.
Mittlerweile begrüßt mein Mäuschen mich schon sobald ich drinnen bin und gesagt habe, dass ich es bin. Aber tagsüber geht sie immer noch nicht raus. Wenn sie nachts nicht wieder heimkommt verkriecht sie sich wahrscheinlich bis es wieder dunkel ist, denn sie kommt grundsätzlich nie bei Tageslicht nach Hause.

Samstag, 23.03.2013

Gestern und heute hatten wir eine Fortbildung, genaugenommen ein Treffen freier (aktiver) Schulen zwecks Erfahrungsaustauschs. Es war interessant und hat viele Fragen aufgeworfen. Was mir noch fehlte, waren typische Anfänger-Fragen und –Sorgen. Schön war auf jeden Fall, das eigene Team noch besser kennenzulernen und auch die Kinder. Besonders beeindruckt hat mich ja C.
S. hat heute meinen Sperrmüll weggebracht. Es hat alles problemlos geklappt und zudem hat er den Transporter auch noch umsonst von N.’s Mann leihen können. Morgen treffen wir uns zum Tapetenabreißen.

Sonntag, 24.03.2013

S., der verrückte Kerl, hat doch tatsächlich gestern noch bis halb 12 nachts in meiner Wohnung gearbeitet. Einen Teil der Tapeten im Wohnzimmer hat er schon abgerissen.
Da wir heute auch nicht alles schaffen konnten haben wir uns nochmal für morgen verabredet. Eigentlich wollte er morgen früh schon nach Hause fahren, bleibt aber nun etwas länger da. Er redet schon immer von „wir“, wenn’s darum geht, was noch zu tun ist.

Montag, 25.03.2012

Als aller erstes sind wir heute mal zu denen mit dem pinken T um meinen Anschluss umzumelden. Im neuen Ort kann ich doch tatsächlich kein Entertain mehr haben. Naja, auch nicht schlecht, so verringern sich die Kosten um ca. die Hälfte. Mal sehen, wie schnell DSL 2000 ist.

Wohnung, Keller und Garage sind sauber und ordentlich !!! Nur noch ein paar Sachen, die ich bei der Übergabe ins Auto packen muss und dann ist es endlich vorbei! Ich hoffe, dass der Vermieter so damit zufrieden ist und ich möglichst bald meine Kaution zurückbekomme.


Dienstag, 26.03.2012

Ist das denn die Möglichkeit? Ich habe meinen Salat verlegt! Ich bin mir hundertprozent sicher, dass ich Salat, eine Gurke, Tomaten und Paprika gekauft hatte, aber die Gurke und der Eisbergsalat sind nicht zu finden ……

Anruf von Vermieter junior, er kann am Donnerstag nicht. Wir verschieben die Übergabe auf Samstag, 14:30h.
Küche: bis auf einen Schrank (der, in dem die Motten sich eingenistet hatten) fast alle sauber und an ihrem Platz. Fehlt nur ein neuer Filter für den Dunstabzug und die hohen Schränke müssen obendrauf noch geschrubbt werden. Diesmal lege ich Zeitung drauf, damit ich mir den Fettschmier ein für alle Mal erspare. Sogar den Wasseranschluss hab ich allein hinbekommen. Allerdings fehlt am kalten Zufluss die Abdeckung zu einer abzweigenden Leitung. Beim Aufdrehen hatte ich erstmal die ganze Suppe im Unterschrank. Aber es geht auch mit nur heißem Wasser ganz gut. Endlich kann ich wieder abwaschen – ich liebe das ja so, höhö ….

Mittwoch, 27.03.2012

Ha! Ich wusste es doch! Da bin ich auf der Suche nach was ganz anderem und plötzlich blitzt mich aus einer Kiste der Eisbergsalat an. Und siehe da, die Gurke ist auch dabei! Na, dann kann es heute ja Salat geben …..
…. Eisberg hatte massive Schäden aufgewiesen und musste vernichtet werden, aber der Salat hat auch ohne den Salat geschmeckt, wenn ihr wisst, was ich meine …. :D
Im Schlafzimmer eine Wand gestrichen. Tief dunkellila! Oje, ob mir das nicht doch zu düster ist? Die Wand wird zwar von Regalen zugestellt sein, aber ich bin doch unsicher geworden.

Donnerstag, 28.03.2013

Eigentlich wollte ich heute mit dem Schlafzimmer weitermachen, konnte mich aber nicht recht aufraffen, da ich mir mit der Farbgestaltung immer noch nicht sicher bin. Aber es wird Zeit, da ich dann endlich die Kisten auspacken und einen Großteil der Sachen verstauen kann. Blöderweise passt der Kleiderschrank nicht da hin, wo ich ihn hinhaben wollte. Grmpf! Nun muss ich umdisponieren und er muss an eine Wand, die ich erst später streichen kann. So langsam weiß ich aber nicht mehr wohin mit all den Klamotten. Hab schon 3 Maschinen Wäsche gewaschen.
Geburtstagspost an Vater geschrieben und zusammen mit dem Dreieckstuch für meine Mum eingepackt. Nun noch eine Post finden! Dank einer netten Frau kein Problem. Ich hoffe, es kommt rechtzeitig an.
Dann noch einkaufen gewesen, u.a. eine Packung Dunstabzugshaubenfilter (gutes Galgenvogelwort!) gekauft. Und unterwegs die beiden wichtigsten Geschäfte entdeckt: das Geschäft für Nähsachen und das Wollgeschäft! :D

Karfreitag, 29.03.2013

War heute den ganzen Tag müde und bin nur schleppend vorangekommen. Aber immerhin habe ich die beiden Wohnzimmerregale aufgebaut und 3 Kisten mit Büchern leergemacht und die Bücher zum größten Teil schon eingeordnet.
Huch, hab eben beim Schreiben plötzlich einen heftigen Drehschwindel bekommen. Nachdem ich mich zurückgelehnt und für eine Weile die Augen geschlossen hab, geht es jetzt wieder. Woher das wohl kam?
So, Katze ist unterwegs und ich werde mich gleich bettfertig machen. Morgen geht es ein letztes Mal – zumindest, was den Umzug betrifft – nach Sulzbach. Bin äußerst gespannt, wie es laufen wird ……

Samstag, 30. März 2013

Heute Morgen habe ich als allererstes mal versucht, L. zu erreichen und es hat geklappt! Und sie kann nachher das Auto ihres Vaters leihen und bei der Wohnungsabnahme dabei sein. Ich bin wirklich erleichtert, dass ich das nicht allein machen muss. Und außerdem freue ich mich riesig, sie endlich mal wieder zu sehen.
Die Wohnungsübergabe hat recht gut geklappt. Ich war ganz froh, dass der alte Sch. auch dabei war, der sich heute als erstaunlich wohlwollend und nicht so kleinlich erwies wie sein Herr Sohn. Das einzige, was zu bemängeln war, waren ein paar fehlende Steckdosenabdeckungen, die evtl. auf meine Kosten ersetzt werden müssen. Aber da Vadder Sch. ja immer ein Sammelsurium an alten Steckdosen und Lichtschaltern in seiner Eiscremedose vorrätig hat, findet sich dort vielleicht ja was Passendes. – Ich bin ganz froh, dass ich vor der Übergabe im Baumarkt noch ein Mittel gegen Rostflecken gekauft hab, denn sonst hätte Junior sicher auf meine Rechnung einen Fachmann beauftragt. Da man das Mittel nicht unter 15°C anwenden soll, haben sie sich damit zufrieden gegeben, dass ich es dalasse.
Herr Sch. senior hat mir dann noch das Händchen getätschelt und alles Gute gewünscht und dass ich die Ohren steifhalten soll. Das war richtig rührend. Trotzdem war ich nicht traurig, als ich die Wohnung zum letzten Mal verlassen habe. Kapitel geschlossen!