Sonntag, 12. September 2010

Telefon kaputt .................... und Geschichten aus dem Garten

*ggrrrrmmpppffffff* Mein Telefon tut es grad nicht. Hab ich gestern erst gemerkt, bzw. eine Ahnung davon bekommen. Die Weckfunktion hat trotz richtiger Einstellung nicht funktioniert. Und als ich einen Anruf entgegen nehmen wollte, habe ich nichts gehört. Der Anrufer hat mir im Nachhinein gesagt, dass er mich aber gehört hat. Liegt also wohl am Lautsprecher im Hörer. Denn klingeln höre ich es schon. Sonst würd ich ja auch nicht rangehen. *lol* Gut, dass ich ja nun das handy habe. :0)

Seit ich wieder zurück bin aus dem Urlaub habe ich an den Sonnenblumen der Nachbarn eine kleine Distelfinken-Familie - auch Stieglitz genannt - beobachtet. Das Kleine bettelt immer ganz aufgeregt mit den Flügeln schlagend, während Mama und Papa Sonnenblumenkerne picken und es füttern. Natürlich hab ich mich auch bemüht, ein paar Fotos zu machen. Aber vom Fenster aus war es recht weit. Hab dann im Nachhinein Aussschnittsvergrößerungen und der Schnelligkeit halber einfach nur eine AutoKorrektur gemacht. Kann sein, dass die Farben etwas grell erscheinen. Im Urlaub hab ich übrigens festgestellt, dass auf anderen PCs meine Bilder im Blog viel mehr strahlen als auf meinem.

Also, hier Familie Stieglitz. Zwischen den Sonnenblumen sind sie ganz schön gut getarnt:


Hier der Papa mit Kind. Papa ist an dem roten Gesicht zu erkennen:

Papi, Papi! Hunger !!!!
Sabber!
Danke, Papi!
Dann kam Mami dazu.


Hier sieht man oben die Mama, unten das Kind und in der Mitte hängt Vaddern kopfüber an einer herabhängenden Blüte, um für den Spross Kernchen zu picken. 

Komm, mein Kleines!
Das hat aber gerade anderes im Sinn:

Huch! Wo isser denn?
Na, denn nicht!

Freitag, 10. September 2010

In und um Saalfeld

Nachdem ich unterwegs noch eine Nacht in Berlin verbracht hatte, bin ich dann nach Saalfeld an der Saale gefahren, um Erinnerungen an die Zeit meiner Reha aufzufrischen, die übrigens durchweg positiv sind. 

Als aller erstes bin ich zum Hochseilgarten gefahren, meiner wichtigsten Erfahrung in der Reha. Dort habe ich eine ganze Weile zugeschaut und zum Abschluss noch ein paar Worte mit den beiden "Trainern" wechseln können. Zwischendrin bin ich mal zur Klinik hochgelaufen und habe nach meiner Therapeutin von damals gefragt. Sie hat sich trotz vollem Terminkalender ein paar MInuten Zeit für mich genommen und mir sogar ihre Nummer gegeben, damit wir uns noch einmal ausführlicher unterhalten können. Das hat mich sehr gefreut.

Mal wieder ohne viel Planung unterwegs, habe ich mir dann spontan noch ein Quartier für die Nacht gesucht, was gar nicht so einfach war, da Saalfeld immer noch ziemlich ausgebucht war. Habe dann in einer Gaststätte auf der Saalfelder Höhe noch ein Zimmer für eine Nacht gefunden:


In Saalfeld habe ich mir noch einige Plätze angeschaut, die ich noch nicht kannte. Auch hier schöne Architektur und viele Kontraste.


Die Straße, die dort beginnt, sieht dann so aus:


Das Saaltor:


Die namengebende Saale:


Dort am Ufer entlang führte ein schmaler Pfad bis hin zu einer alten Burgruine, dem "Hohen Schwarm":


Und hier noch ein paar "andere" Eindrücke von Saalfeld:

WÄNDE:


KUNTERBUNTES:

Vögelchen im Baum

Noch mehr MeckPomm ...

Hier nun die versprochene Bäderarchitektur:


Aber immer wieder auch die verlassenen, leerstehenden Häuser, die es mir so angetan haben:


Guckt euch mal den tollen Wintergarten an, was man da draus machen könnte *schwärm*:


Wir waren dann noch an der Mecklenburger Seenplatte. Leider hatten wir nicht die Zeit, viel rumzukommen. So habe ich nicht viele Seen gesehen, obwohl ich so gerne Seen sehen wollte! 

Wir waren in Feldberg am Haussee und anschließend noch in Boitzenburg und haben uns das Schloss dort angeschaut. Zum Abschluss hat mir T. noch ein bisschen von Friedland gezeigt. Danach ging es über Berlin weiter nach Saalfeld an der Saale, wo ich letztes Jahr meine Reha gemacht habe.

Boitzenburg und das Schloss:


Auf den Straßen Mecklenburg-Vorpommerns:


Leider habe ich keinen Otter zu Gesicht bekommen.

 

 

Von Herzen!


Dienstag, 7. September 2010

An der Ostsee

Von Dresden aus bin ich nach Friedland im Kreis Mecklenburg-Strelitz gefahren, um eine liebe Bekannte zu besuchen, die ich auch in der Reha kennengelernt hatte. Von dort ist es nur eine knappe Stunde nach Usedom, wo wir einen Nachmittag verbracht haben. Wir waren in Ahlbeck und Heringsdorf nahe der polnischen Grenze. Besonders fasziniert neben der Ostsee die sogenannte Bäderarchitektur. Lauter prunkvolle Villen, in denen jetzt vorwiegend Ferienwohnungen untergebracht sind.

Aber lass ich doch lieber die Bilder sprechen. Erst einmal Eindrücke von der Strandpromenade und der Ostsee selbst:




ich in der Ostsee
Strandspaziergang


Seehunde
Schafe
zukünftiger Lokomotivführer
"Aal"beck
Pause auf den Stufen des Casinos

meins! .... nein, meins!
Abschiedsfoto



Schwanenkarawane
Kormorane

Soviel für heute. Bilder von der Bäderarchitektur folgen.