Donnerstag, 24. April 2008

Glockenläuten

Seit Ostern sind meine beiden Racker ja nun schon wieder regelmäßig draußen. Von dem netten Mann vom Veterinäramt hab ich zwar nichts mehr gehört, aber bisher sind wir fallenlos davongekommen. Hoffe, dass es so bleibt. *knockonwood* Vor allem Fletcher ist soooo dankbar, dass er wieder raus darf. Er kommt öfter zwischendurch und schmust dann intensiv mit mir. Das kommt immer besonders gut, wenn draußen so richtiges Schmuddelwetter herrscht. *bbbrrrrr* Das Handtuch liegt zwar jetzt immer griffbereit, aber meist isser schneller.
Jetzt, wo der Frühling so langsam doch richtig zur Entfaltung kommt, da flattern ja auch so allerlei Piepmätze durch die Landschaft. Innerhalb einer Woche präsentierten mir meine Schmusetiger gleich je einen davon in einem nicht mehr ganz appetitlichen Zustand (aus Menschensicht). Damit es bald nicht still ums Haus ist, dachte ich mir, nu' wird's Zeit, was zu unternehmen. Also habe ich jeder ein Glöckchen-Halsband gekauft und gleich am Nachmittag ausprobiert. Sie waren natürlich nicht begeistert. Aber weil ich sie gleich rausgelassen habe, war der Widerstand letztendlich nur kurz. Und obwohl sie mir ja auch leid taten, musste ich doch immer lachen, wenn eine von beiden mit Schellenklang rein getrabt kam.
Naja, irgendwann war Mausi dann eine ganze Weile verschwunden. Nix ungewöhnliches. Nach längerer Zeit kam sie plötzlich rein und knurrte so verdächtig vor sich hin. Als ich nachschaute, was sie denn hat, musste ich feststellen, dass die Vogel-Warn-Anlage leider völlig versagt hatte: Mausi kam mit einem Gartenrotschwanz zwischen den Zähnen rein. Ich konnte ihr den Piepmatz dann zwar noch abjagen und raussetzen, ob er sich aber erholt hat, weiß ich nicht. Die tollen neuen Halsbänder haben jedenfalls ihr Zweck verfehlt. *seufz* Und hier noch ein paar Eindrücke aus Nachbars Garten:
Der Kirschbaum.

Dienstag, 8. April 2008

Wieder da!

Am Wochenende war ich bei meiner Familie. Und meine Katzen waren zum ersten Mal ein Wochenende alleine. Eine liebe Kollegin von mir hat vorbeigeschaut, sie gefüttert und das Katzeklo gereinigt. Obwohl Fletcher leichte Hospitalisierungs-Erscheinungen gezeigt hat - Zerbeißen eines Kartons in viele kleine Stücke; hat er auch am Anfang der Nicht-raus-dürf-Phase gemacht - haben sie mich zu meiner großen Erleichterung nicht mit Ignoranz gestraft als ich wieder kam. Im Gegenteil, sie haben sich richtig gefreut und intensiv mit mir geschmust. Casey hat die Nacht bei mir im Bett verbracht.
Das Wochenende bei meiner Familie war total schöööön und viel zu kurz. Es war toll, meine Familie zwei Tage um mich zu haben und meine Neffen und Nichten, neun an der Zahl, zu erleben und zu sehen wie sie sich entwickelt haben.
Und hier - natürlich! - noch ein paar fotografische Eindrücke aus dem hohen Norden. Übrigens, wenn man die Bilder anklickt, werden sie vergrößert.
Aus dem Garten meiner Eltern: Oben: Zier-Johannisbeere und Lungenkraut Unten: Berberitze und Zierkirsche Und nun zum Deich: Ruhepol
Wildgänse
Dänemark
Weitblick
Eines der Pferde, die meine Nichte reitet:
Rocky
Und noch zwei schöne Blumenbilder: