Montag, 18. Juni 2012

Einflugschneise

So sieht der Himmel an einem schönen Sommerabend aus, wenn man in der Nähe eines großen Flughafens wohnt. Und der ist noch ungefähr 50km entfernt!



Wenn man bedenkt, dass die Streifen - je nach Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Höhe u.a. - sich zum Teil nach nur wenigen Minuten auflösen, kann man sich vorstellen, wie viele Flugzeuge hier herumschwirren. Selbst wenn sie sich 1 Stunde hielten, wären es bei den 12 Streifen immer noch alle 4 Minuten ein Flugzeug. 

Sonntag, 17. Juni 2012

Haken geschlagen

Nach längerer Abstinenz habe ich mal wieder den Häkelhaken zur Hand genommen und ein paar Maschen angeschlagen. Herausgekommen sind ein paar Kindermützen. Hier ganz aktuell zur Lage der Nation:  

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Was Fesches für kleine Jungs:

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Für Mädchen etwas Blumiges:

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Und gestrickt habe ich auch. Diesmal eine Beanie-Mütze für Erwachsene, ganz in schwarz:

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Die kriegt eine Bekannte, wenn sie heute Abend zum Fußball-Gucken kommt!

Die Kindermützen sind alle aus Baumwolle, die schwarze aus einer Microfaser-Merino-Mischung. Eine weitere Mütze - wieder für Kinder - befindet sich schon auf der Nadel. Es wird eine Strickmütze mit Häkelbündchen, auch aus Baumwolle.

Montag, 11. Juni 2012

Vorurteile auf Sächsisch

Olaf again ...

Zurück

Meine Reha ist vorbei und ich schon 11 Tage wieder Zuhause. Warum flutscht mir die Zeit nur immer so durch die Finger?

Da es meine zweite Reha war, kannte ich vieles schon. Manche Themen wiederholen sich einfach, da sie  wichtig sind. In der Klinik wurde mir so viel abgenommen und eine Struktur gegeben. Ich hatte drei regelmäßige Mahlzeiten, einen geregelten Tagesablauf, kurze Wege zu Sport- und Freizeitangeboten. Allein das hat schon gut getan. So konnte ich mich auf das Wesentliche konzentrieren. Besonders toll ist es auch, dort so viele liebe Menschen kennenzulernen. Man weiß, dass man etwas gemeinsam hat und kann deshalb recht schnell sehr offen miteinander reden. Das tut gut. Und nicht zu vergessen den Spaß, den wir zusammen hatten!

Ich war extra mit Auto gefahren um flexibel zu sein, habe dann aber doch wenig unternommen. EInmal bin ich nach Dresden gefahren um mich mit einer Bekannten zu treffen. Dresden ist toll und ich könnte mir nach wie vor vorstellen, irgendwann mal dort zu wohnen. Zumal ich ja auch das Sächsische so liebe. Es war klasse, so viele verschiedene Färbungen des Dialekts zu hören. Ich vermisse das schon!

Da meine Nachbarin mir netterweise meine Kamera noch zugesandt hat, konnt eich auch noch ein paar Fotos schießen. Hier ein paar Eindrücke von der Klinik und der Umgebung:

Das kleine Häuschen an der Bahnstrecke nach Leipzig.

Ein leerstehendes Haus - ein Traum! Allein der Wintergarten!

Blümchen in der Abendsonne

Die Klinik in der Abendsonne

 Welches Spielkind hat denn da das "Herzlich Willkommen" durcheinander gebracht?

 Aufenthaltsraum

Röslein, Röslein Rö-höslein zart ...

Erkennt ihr das Monster?

Um die Klinik herum erstreckte sich eine sehr schöne Kurparkanlage mit einem tollen Baumbestand, vielen Rhododendronbüschen in voller Blüte und einem nachwuchsreichen Ententeich:






















So, genug der Eindrücke, sonst erschlagen sie euch noch!

Meine Katze war heute im wahrsten Sinne des Wortes zum Kotzen. Nachdem sie mir erst einen toten Vogel reinbrachte und den vor meinen Ohren verknusperte, hat sie ihn ein paar Minuten später auch schon halbverdaut wieder ausgewürgt. Boah, das war echt heftig! Ich bin ja einiges gewöhnt, aber als ich das wegmachen musste, hab ich fast noch mein Frühstück daneben platziert. Vom Würgereizunterdrücken hab ich sogar Sternchen gesehen!